Gesundheit & Lifestyle

Muss man Träume verwirklichen?

Seit vorletzter Woche wurde ich immer wieder gefragt, was denn mein Traumjob wäre. Ich wusste die Antwort darauf mit dem besten Willen nicht mehr. Vor ganz, ganz langer Zeit hatte ich mal eine Traumvorstellung. Aber irgendwie kam dann das Leben und alles entwickelte sich ganz anders. Man arbeitet, muss Geld verdienen und Rechnungen bezahlen, stellt die Träume und Wünsche anderer vor seinen eigenen, das Leben läuft irgendwie. Um meine Träume ging es da kaum. Und auch nicht darum, ob ich damit glücklich bin. Ich hatte Glück. Ich arbeite sehr, sehr gern in meinem Bereich. Ich freue mich über jeden Auftrag, freue mich über jeden gefundenen Fehler und über jede schöne Formulierung bei einer übersetzten Zeile. Aber es war irgendwie nie mein Traumvorstellung von meiner Zukunft.

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Gesundheit & Lifestyle

Goldkörbchen für meine Schätze

Ich habe ja den Luxus, umgeben von den besten Nachbarinnen auf Erden zu wohnen – immer bereit zu beraten und zu inspirieren. Dies hier ist ein Beispiel dafür! Meine eine Nachbarin hat vor einigen Monaten das Drahten für sich entdeckt. Kennt ihr nicht? Kannte ich bis dahin auch noch nicht. Dabei bastelt man Drahtkörbe, Drahtwindlicher etc. Und ihr wisst ja: Fürs Basteln bin ich immer zu haben.

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Gesundheit & Lifestyle

Zwei Nationalitäten in einer Brust

Bei jeder WM bekomme ich unendlich oft die Frage gestellt: Für welche Mannschaft bist du eigentlich? Und was ist, wenn Deutschland gegen Brasilien spielt? Nun ja, das wird in dieser WM nicht mehr passieren… Aber das letzte Mal war ja schlimm genug, sodass es für einige WMs gereicht hat. Das war wirklich ein furchtbares Spiel. Ich weiß nicht mehr genau, wann es war, ob es nach dem dritten oder vierten Tor war, aber Irgendwann habe ich es nicht mehr ausgehalten und mich in der Toilette versteckt.

Aber das ist ja nur eins der Dinge, mit denen man sich auseinandersetzen muss, wenn man mehrere Nationalitäten in einer Brust hat – die WM. Ich habe das Glück, dass meine beiden Nationalitäten sich ansonsten ja ganz gern mögen. Die Deutschen haben meistens ein positives Bild der Brasilianer, dieser Party-People. Und die Brasilianer sind meistens von der Kompetenz, der Ordnung und Zuverlässigkeit der Deutschen beeindruckt. Aber wie man in diesen beiden stereotypischen Bildern sehen kann, sind es zwei absolut unterschiedliche Völker. Und natürlich findet man ein bisschen von jedem Stereotyp in sich wieder. Gleichzeitig ist man aber auch immer ein bisschen unvollständig.

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Bücher & TV-Serien

Warum man „Das Meer“ von Wolfram Fleischhauer lesen sollte

Was Bücher betrifft, bin ich wirklich sehr pingelig. Ich lese halt viel, pro Woche sind es meistens um die zwei Bücher. Bei meinem Lesepensum findet man leider nicht mehr allzu oft ein Buch, das einen umhaut. Tatsächlich geschieht mir das nur noch sehr selten.

Als mein Vater mir also ein Hörbuch von einem Herrn Wolfram Fleischhauer schenkte, das mich auf meiner Bahnfahrt nach Berlin unterhalten sollte, fing ich ohne große Erwartungen mit dem Hören an, sobald ich aus der Haustür ging. Als ich Stunden später im Büro ankam und es unterbrechen musste, passte das gar nicht. Was für ein absolut geniales Buch! Wie bin ich nur bisher an diesem Autor vorbeigekommen? Ich habe dann die halbe Nacht durchgehört, bis es endlich durch war.

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Kosmetik & Styling

Auf dem Weg zum brasilianischen Popo

Ich fiel der Werbung zum Opfer! Eigentlich schaue ich nie in diese zweitausend Prospekte, die man jede Woche in seinem Briefkasten findet. Aber nun saß ich neulich gelangweilt auf der Couch herum, während ich auf eine Freundin wartete. Und da sah ich den Douglas-Prospekt ganz oben auf dem Papiermüll-Stapel liegen  und begann, darin zu blättern. Lauter Dinge, die mich nicht interessierten. Bis ich Bum Bum sah! Bum Bum? Ja, in einer perforierten Ecke stand, dass es jetzt in der Filiale eine neue Duschcreme und Bodymousse namens Bum Bum von einer Firma namens Sol de Janeiro gibt.

Ich musste so lachen! Wer nennt seine Creme schon Popo? Genau das bedeutet Bum Bum auf Portugiesisch.

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Gesundheit & Lifestyle

Mein neuer Traum in Weiß

Ich habe es nicht allzuleicht, wenn es zu Ernährung kommt. Leider habe ich eine unfassbare Veranlagung zu Allergien. Deshalb freue ich mich jedes Mal, wenn ich im Supermarkt etwas finde, was ich problemlos essen kann. Was ich zum Beispiel unbedingt meiden sollte, ist Laktose. Natürlich bin ich da in guter Gesellschaft, schließlich sind in Deutschland etwa 15 bis 20 Prozent der Menschen laktoseintolerant.

Dementsprechend ist das auch nicht weiter schlimm. Inzwischen findet man ja in jedem Discounter, Biomarkt oder Lebensmittelhandel laktosefreie Ersatzprodukte, sodass man im Endeffekt auf nichts verzichten muss. Trotzdem ist es immer wieder als hätte ich auf einer Schnitzeljagd was gefunden. Genau so ist es mir gerade vor einer Woche wieder ergangen. Nach langer, langer Zeit bin ich mal wieder in den Penny schräg gegenüber gegangen. Dort gab es keinen laktosefreien Joghurt. Gab es noch nie. Das war für mich ein großer Punkt, nicht mehr dort einzukaufen, gehört Joghurt für meinen Mann und mich doch zu den Grundnahrungsmitteln.

Nun war ich also wieder bei Penny, ging hoffnungsvoll ans Kühlregal und schaute mir das Angebot an. Es hätte ja sein können, dass sie das Angebot auf laktosefreien Joghurt erweitert haben. Haben sie nicht.

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Gesundheit & Lifestyle

Ruhe, atmen und wieder zu sich kommen

Nun war ich eine Weile nicht aktiv hier auf meinem Blog! Heute möchte ich euch erzählen, was da los war. Das Ganze fing damit an, dass meine Schwiegermutter voller Freude verkündete, dass sie am Wochenende für ein paar Wochen nach Dänemark fahren würde. Wir haben uns sehr für sie und ihren Lebenspartner gefreut, da sie sich das wirklich verdient hatten. Allerdings meinte mein Mann, der gerade an einem Roman schreibt, dazu gleich: „Ach, weißt du was, ich packe meinen Laptop ein und fahre mit. Da werde ich viel Ruhe haben und komme sicherlich gut voran!“

So saß ich dann in meiner Pendlerwohnung in Berlin und guckte mir die Wettervorhersage für die nächste Woche an: warm, teilweise sonnig… Jeder Zentimeter meines Körpers fühlte sich sofort schwer an, als ich daran dachte, dass mein letzter Urlaub eineinhalb Jahre her war und das letzte Mal, dass ich mehr als nur einen Tag am Stück frei hatte zwischen Weihnachten und Silvester war. Ich fühlte mich auf einmal so müde!

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Bücher & TV-Serien ·Gesundheit & Lifestyle

Ein kleines Stück Nashville sorgte für einen großen Abend in Hamburg

Der Haken daran, wenn man selbst im Medienbereich tätig ist und der Mann jahrelang bei Fernsehproduktionen gearbeitet hat, ist, dass alles ein bisschen seinen Zauber verliert. So bin ich, auch wenn ich ein totaler Serien-Junkie bin, immer relativ skeptisch bei allem, was ich gucke. Vor Jahren habe ich begonnen eine Fernsehserie namens „Nashville“ zu gucken. Da geht es ein bisschen ums Show-Biz in der Country-Szene aus allen möglichen Blickwinkeln. Da hat man einmal die seit Jahrzehnten erfolgreiche Country-Sängerin Rayna, die sehr jung gegen den Willen ihres Vaters (Mutter war bereits verstorben) ihre Karriere begann. Ein wichtiger Teil ihrer Karriere war Deacon Clayborne, ihr Leadguitarrist, ihre große Liebe und der Mann, mit dem sie die meisten ihrer Hits geschrieben hat.

Eine weitere Perspektive ist die von Juliette Barnes (grandios von Hayden Panettiere gespielt), die eine Popqueen des Country ist. Sie singt kommerziellen Country, hat mega aufwendig produzierte Shows und ein sehr verkorkstes Leben.

Die Szene vervollständigen junge Musiker, die an ihrem Durchbruch arbeiten, sei es mit ihrem Talent, mit Intrigen, mit Reality-Shows, etc. Eine dieser jungen Musikerinnen ist Scarlet, Deacons Nichte, die von Clare Bowen gespielt wird.

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Gesundheit & Lifestyle

Sonntägliche Jagd nach Essen

Direkt nach dem Aufwachen war mir gestern klar: Heute will ich auf gar keinen Fall kochen. An sich koche ich wahnsinnig gern, nur halt selten am Sonntag. Am Sonntag bin ich faul, gefräßig zwar, aber faul. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, ist Rougette mit Bagette ein sehr gern gesehener Ausweg. Oder auch einfach ein gutes Steak mit Salat. Nichts Aufwendiges, es muss schnell gehe und auch einfach sein.

Meistens aber hoffe ich also bis freitags darauf, einen Anruf meiner Eltern oder meines Bruders oder sonstiger Familienmitglieder zu bekommen, in dem sie uns zum Mittag- oder Abendessen einladen. Meistens geht das auch gut. Gestern aber irgendwie nicht. Es war ja auch niemand da! Mein Bruder war mit seiner Freundin auf Madeira, meine Eltern waren mit den Kindern meines Bruders mit seiner Freundin an der Ostsee. Hoffnung kam aber auf, als mein Vater gegen zwölf in der Familien-Whatsapp-Gruppe schrieb, sie seien wohlbehalten wieder zu Hause angekommen. Es war einfach zu stürmisch gewesen.

Nun ja, vielleicht ist ihr Pech ja mein Glück. Ich gleich zu meinem Mann: „Du, ich warte jetzt einfach noch ein paar Stunden, bis sie ausgepackt haben und die Kids was zum Spielen gefunden haben,

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Heiraten ·Kosmetik & Styling

Alle meine Lieblingsfrauen und Prosecco = Hochzeitskleid kaufen

„Weißt du schon, wie dein Hochzeitskleid wird?“, fragte meine zukünftige Schwiegermutter direkt nachdem wir ihr mitteilten, für welchen Tag wir unsere Hochzeit planen. Ähm, nö. „Trägst du ein Prinzessinnenkleid?“, fragten die Mädels aus meinem Stammtisch sofort, als ich von der bestehenden Hochzeit erzählte. So langsam wächst in mir der Verdacht, dass die Kleidchenfrage wohl die zweitwichtigste Entscheidung direkt nach der Terminwahl ist. Als dann auch noch mein bester Freund (wohlgemerkt ein Mann!) mit: „Und trägst du Weiß und lang und Tüll?“ ums Eck kam, wurde mir klar: Diese Entscheidung will gut durchdacht sein!

Ich rief sofort im Brautmodenladen an, in dem meine Nachbarin ihr Kleid gekauft hatte und mit dem sie super zufrieden war, und machte einen Termin aus. Ein Geschäft sollte für die Brautkleidsuche reichen, da ich nichts mehr hasse, als von Laden zu Laden zu rennen, und ich bezweifelte, dass ich meine Mädels mehr als einmal alle zusammen kriege für die Kleiderschau. Also Termin ausmachen, allen Bescheid sagen und gespannt auf den Tag warten. Ja, warten, so schnell kriegt man nämlich keinen Termin! Aber ich freute mich riesig und stellte es mir einfach mega lustig vor. Die Vorfreude auf diesen ganz besonderen, persönlichen Mädchenvormittag mit meinen Lieblingsfrauen wuchs mit jedem Tag!

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